Oktober 2011
Theater k. Kulturetage Oldenburg
Er kehrt noch einmal zurück, um zu berichten, wieder zu erleben und zu betrachten. Dabei stößt er an Grenzen, begegnet neben Begleitern erneut dem Schweigen, dem Hoffen, dem Trost und Verstehen und kann in der nacherlebten Draufsicht sogar lachen.
Das „Theater k“ nimmt sich hier eines Themas an, das in der Öffentlichkeit durch die Hospizbewegung, die Palliativmedizin und die Sterbehilfe immer mehr Aufmerksamkeit erlangt.
Trotz der Ernsthaftigkeit nähert sich das Stück dem Thema mit Humor, „denn
ohne Lachen kein Weinen und ohne Weinen kein Lachen“, sagen die Ensemblemitglieder.
Das Bühnenbild ist dasselbe wie bei `Freitot`. Diese Tatsache hat ausnahmsweise nicht die allgemeine Finanznot zu verantworten, sondern war von vornherein so geplant, denn beide Stücke gehören zum Inhalt eines übergreifenden Konzepts. Das Theater k erweitert mit dieser Premiere die durch ›Sterbensschweigen‹ angestoßene Diskussion um ein Leben und Sterben mit und in Würde.
Link zur Produktion Sterbensschweigen mit weiteren Fotos und Informationen
Mit: Markus Weiß und Roger Döring
Regie: Markus Weiß
Musik: Roger Döring
Ausstattung: Regine Meinardus
Bühne: Michael Olsen