Während Erika Kellermann wartet, erzählt sie erlebnisreich und nachfühlbar ihren Weg vom Leben über einen Sturz zur Schwerstbehinderung hin zum Freitod.
Was ist ein menschenwürdiges Leben? Wer bestimmt, wer empfindet diese Würde? Was macht ein Menschenleben aus? Scheinbar kleine Ereignisse verändern Menschenleben und Beziehungen. Wieso geschehen diese Ereignisse?
Einfühlsam geht freitot diesen und anderen Fragen nach.
Der Monolog beruht auf einem Bericht von Oliver Link und zitiert Teile eines Berichts von Sabine Dobel aus dem Magazin Stern. Die Namen aller beteiligten Personen und Orte wurden geändert. Auch entspringt der Monolog neben Verwendung von Fakten aus erwähnten Tatsachenberichten der Fantasie des Autors Lars Wernecke.
sein.
Das Bühnenbild ist dasselbe wie bei Sterbensschweigen. Diese Tatsache hat ausnahmsweise nicht die allgemeine Finanznot zu verantworten, sondern war von vornherein so geplant, denn beide Stücke gehören zum Inhalt eines übergreifenden Konzepts. Das Theater k erweitert mit dieser Premiere die durch Sterbensschweigen angestoßene Diskussion um ein Leben und Sterben mit und in Würde.
Link zur Produktion Freitot mit weiteren Fotos und Informationen
Regie: Markus Spitzauer
Darsteller: Franziska Vondrlik und Roger Döring
Musik und Instrumente: Roger Döring
Kostüme: Cordelia Wach und Regine Meinardus
Bühne: Michael Olsen
Technik und Licht: Norman Hellbusch
Produktionsleitung: Hanna Schroeder